Beiträge in Kategorie: Sonstige Spiele für Kinder


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Seit seiner Veröffentlichung im November 2006 zieht das Browsergame DarkOrbit aus dem Hause Bigpoint Tag für Tag mehr Menschen in seinen Bann. Laut eigenen Angaben zählt es bist heute über 59 Millionen registrierte User. Durch seinen großen Erfolg ist DarkOrbit inzwischen in mehreren Sprachen verfügbar. Die Darstellung des Spiels ist zweidimensional und läuft über Adobe Flash.

DarkOrbit gehört zu den typischen Browsergames. Dies bedeutet, dass zum Spielen des Spiels keinerlei Installation benötigt wird, sondern es direkt im eigenen Browser gespielt werden kann. Ob Internet Explorer, Safari oder Chrome bleibt hierbei gleich – DarkOrbit läuft auf allen aktuellen Browsern. Dank des internen Forums können sich die Spieler jederzeit untereinander bei Fragen austauschen oder aber das Spielgeschehen bewerten.

Als Pilot seines eigenen virtuellen Raumschiffs, kämpft der Spieler in DarkOrbit gegen NPCs, andere feindliche Mitspieler und muss sich gegen die drohende Invasion der Aliens durchsetzen

Während seiner Laufbahn muss der Spieler immer wieder Aufgaben, so genannte Quests, meistern. Diese versprechen ihm Erfahrungspunkte, mit deren Hilfe der Avatar in immer höhere Level aufsteigen kann. Je höher die Stufe des Spielers, desto bessere Rüstungen und Ausrüstungsgegenstände kann er sich kaufen.

Ziel des Spiels ist der Gewinn des Jackpots, der monatlich maximal 10.000 Euro betragen kann. In einer Schlacht, in der alle teilnehmender Spieler gleichzeitig gegeneinander antreten, siegt der, der zum Schluss als letzter noch auf der Karte übrig ist.

Spezielle Cheats sind für DarkOrbit nicht verfügbar. Jedoch können sich ehrgeizige Spieler, die ihre Figur über das übliche Maß an Stärke und Macht hinaus bringen möchten, Uridium kaufen. Dieser Rohstoffe ist zwar in der Onlinewelt vorhanden, jedoch selten und an so entlegenen Orten, dass seine Ernte oftmals mager ausfällt. Spielern bietet sich nun die Möglichkeit, gegen echtes Geld den seltenen Rohstoff im Spiel zu kaufen und somit ihre Ausstattung zu verbessern. Nichtsdestotrotz kann DarkOrbit auch ohne den Einsatz von echtem Geld online gespielt werden, es ist und bleibt somit kostenlos.

Seit einiger Zeit tauchen immer wieder so genannte „Hack Tools“ auf, mit deren Hilfe der Spieler die Möglichkeit besitzen soll, DarkOrbit zu manipulieren. So sollen Avatare Level ohne die nötigen Erfahrungspunkte aufsteigen oder aber sehr gute Ausrüstungsgegenstände verfügbar sein. Was so verlockend klingt, ist in Wahrheit aber meist nicht mehr als heiße Luft. In vielen Fällen werden durch solche „Hack Tools“ lediglich Viren und Trojaner übertragen. Selbst wenn ein Spieler einmal einen funktionierenden Hack findet sollte, muss er jederzeit bedenken, dass der Einsatz von diesem strafbar ist.

Auf Grund der doch vorhandenen Komplexität und der Tatsache, dass das Ziel des Spiels der Gewinn eines Echtgeld-Jackpots ist, ist DarkOrbit für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.

Mucku meint:

 

Wer kennt sie nicht? Die Hühner, die panikartig vor dem Traktor davonlaufen, während über der ganzen Szene fröhlich ein Ufo durch die Luft flitzt. Die Sprache ist vom Browserspiel Farmerama.

Auf der Farm kann jeder mit Internetanschluss seine eigene Farm bewirtschaften, Pflanzen anbauen, Tiere züchten, Bäume ernten und aus all diesen Grundstoffen neue Produkte erzeugen. Die Welt von Farmerama ist ein vielseitiges Spielerlebnis, in dem alle Spieler ihren Interessen nachgehen können. Da gibt es Bauern, die auf ihrer Farm möglichst viele Produkte anbauen und damit schnell in den Farmerama Leveln aufsteigen möchten. Dann gibt es die Bauern, die gerne (Spiel-)Geld scheffeln möchten oder die, die ihre Farm zu einem landschaftsgärtnerischen Traum machen.

Natürlich kommt auch die Kommunikationen nicht zu kurz: Farmerama Nachbarn sorgen für einen Austausch von Tipps, Infos und Spielgeschenken innerhalb des Games und im Farmerama Forum können sich Spieler aller Altersklassen über Tricks, Probleme oder einfach nur das neue, aufregende Event austauschen. Events finden alle paar Wochen statt und in dieser Zeit können von den Farmern besondere Aufgaben erfüllt werden, um Bonuspunkte oder Trophäen zu erhalten.

Betrieben wird Farmerama von Bigpoint.de, die auch andere Browsergames wie Zoomumba entwickelt haben, und sie arbeiten ständig an dem Ausbau der Farm weiter. Immer wieder werden neue Pflanzen, Tiere oder Spielmöglichkeiten ins Spiel gebracht und die Level weiter ausgebaut. Ab Level 17 etwa, wird die Wilde Wiese freigeschaltet, die nur mithilfe der Nachbarn frei von Unkraut gehalten werden kann und auf der auch fleißig angebaut und gezüchtet werden kann.

Cheats für Farmerama sind im Netz wenige zu finden, wenn man einmal von den Farmerama Bonuscodes von Bigpoint selbst und den Tipps und Tricks auf einigen Fanseiten absieht. Der Farmerama Code besagt, dass unfaire Spieler damit rechnen müssen, vom Spiel ausgeschlossen zu werden und so ist die Atmosphäre im Spiel und in den Foren meist auch sehr gemeinschaftlich. Die Spieler haben einfach Freude an ihrem Spiel und drücken ihre Begeisterung für neue Events und Ideen auch immer wieder aus.

Farmerama eignet sich hervorragend als Einstiegsspiel für Kinder, da auf Gewalt gänzlich verzichtet wird. Natürlich sollten vor allem kleine Kinder aber nicht unbeaufsichtigt im Internet gelassen werden und hier bildet auch Farmer rama keine Ausnahme, da es von der Spieleseite nur ein Klick ins World Wide Web ist. Denn ein Farmerama Download ist nicht nötig; das Spiel kann direkt von jedem Computer mit Internetanschluss gespielt werden.

Mucku meint:

 

Die Ecke des Monats Onlinespiele waren durch die Joghurtwerbungen vor ein paar Jahren einigermaßen bekannt. Inzwischen sind diese Spiele im Internet relativ untergegangen. Sie sind aber immer noch spielbar.

Es handelt sich bei hierbei um eine nett gestaltete Seite im winterlichen Rentierdesign. Dies kommt daher, dass die letzte Ecke des Monats anscheinend dem Rentier Rudi gewidmet war. Die Spiele haben jedoch alle ein anderes Motto und sind nicht nur auf den Winter beschränkt. Ziel ist es bei fast allen, eine möglichst Punktezahl zu erreichen.

Spieleübersicht

Rudis Schneeballschlacht: Hierbei handelt es sich um ein Spiel auf Zeit. Man muss mit der Maus möglichst viele Rentiere mit Schneebällen bewerfen. Die Steuerung und die sich bewegenden Ziele in Tierform erinnern ein bisschen an Moorhuhn.

Knallköpfe: Dieses Spiel ist eine lustig animierte Variante des allseits bekannten Spiels Bubble. Bei „Knallköpfe“ müssen also Kaugummiblasen zum Platzen gebracht werden. Zum Platzen müssen mindestens drei Blasen einer Farbe aufeinandertreffen.

Western Abenteuer: Dieses Spiel ist ähnlich wie Rudis Schneeballschlacht aufgebaut. Nur müssen hier Zielscheiben getroffen werden. Diese fangen, wenn man zu langsam ist, an zu schießen, wodurch man im Laufe des Spiels seine fünf Leben verliert. Die Zielscheiben repräsentieren eigentlich Räuber, weshalb sie auch schießen können. Es ist zwar positiv, dass dadurch keine Gewalt im Spiel vorkommt, aber bei den schießenden Zielscheiben hinkt der Vergleich doch ein Stück.

Im Elfenland: In diesem Spiel können keine Punkte erreicht werden. Hier liegt lediglich ein Muster für ein Bild einer Elfe vor. Dieses wird dann ähnlich einem Malbuch per Maus ausgemalt. Ausgedruckt können die Bilder jedoch leider nicht werden.

Funky Fisch Band: Bei diesem Spiel muss man einen Fisch durch das Meer steuern. Hält man die linke Maustaste gedrückt, schwimmt er nach oben. Lässt man sie los, sinkt er nach unten. Diese Steuerung ist relativ schwierig – insbesondere dann, wenn die Passagen sehr eng werden.

Affenparty: Hier spielt man einen Affen, der auf einem Skateboard einen Strand entlangfährt. Dabei kann man sich mit den Maustasten ducken bzw. springen. Ziel ist es, möglichst viele Joghurtbecher zu berühren, ohne mit Bananen und Kokosnüssen in Kontakt zu kommen. Wieso man als Affe den Bananen ausweichen muss und die Joghurtbecher zu erwischen sind, kann wohl kein Affe beantworten.

Weltmeister: Dieses Spiel entspricht dem bekannten Torwandschießen. Hier bewegen sich allerdings die Ziele zwischendurch. Außerdem schaut ab und zu ein Wisent aus den Löchern heraus. Wird es getroffen, gibt es satte Minuspunkte.

Wie gut sind die Spiele?

Positiv zu bewerten ist, dass bei allen Spielen eine Anleitung dabei ist und die Steuerung in den meisten Spielen einfach und kinderfreundlich ist. Ein negativer Aspekt ist die Tatsache, dass die Spiele leider alle Einzelspielerspiele sind und es lediglich um einen Highscore geht. Einen Platz in der Bestenliste zu erreichen, ist allerdings sehr schwierig, weshalb ein Erfolgserlebnis für den Spieler – bis auf das Übertreffen des persönlichen Bestwerts – hauptsächlich ausbleibt.

Alles in allem sind die Ecke des Monats Spiele nicht besonders sinnvoll und auch nicht pädagogisch wertvoll. Allerdings machen sie bei den ersten paar Malen doch ein wenig Spaß und sind leicht zu verstehen. Allerdings geht der Spielspaß wegen der hohen Highscores, die kaum zu erreichen sind, sehr schnell verloren.

Mucku meint:

 

Bowling online spielen kann man auf diversen Spieleseiten. Eine davon ist Pogo.com, wo man im Einzelspieler- und Mehrspielermodus mit bis zu 20 Mitspielern bowlen kann.

Zuerst gelangt man in eine virtuelle Bowlinghalle, bei der Design und Sound gut gelungen sind. Dort werden dann kurz die wenigen Regeln zur Steuerung, die sehr kinderfreundlich und leicht ist, erklärt. Zum Rollen der Kugel einfach auf diese mit der linken Maustaste klicken, das Zieldreieck in Richtung Kegel ziehen und die Maustaste los lassen. Anschließend kann der Kugel noch über Links- und Rechtsklick eine Drehrichtung in die jeweilige Richtung vorgegeben werden. Im Spiel erkennt man dann schnell, dass die Stärke des Wurfs bzw. die Geschwindigkeit der Kugel davon abhängt, wie schnell man zielt. Je langsamer man ist, desto langsamer ist auch die Kugel unterwegs.

Gespielt werden zehn Runden nach den klassischen Bowling Regeln. Für das Treffen bestimmter Spezialkegel gibt es nach dem Spiel so genannte Token. Zum Speichern der Token, wie auch zum Chatten braucht man einen kostenlosen Account bei Pogo.com.

Auch bei Bowling online Spielen kommt es wie bei fast allen Spielen von Pogo.com zu den üblichen Pausen zwischen manchen Runden. Außerdem wird nach allen zwei Würfen der neue Zwischenstand ein paar Sekunden lang angezeigt. Währenddessen läuft im Hintergrund jedes Mal die gleiche Fahrstuhlmusik. Dies ist besonders nervig, wenn man im Einzelspielermodus spielt und sowieso keine Punktdifferenzen zu beachten hat.

Positiv zu bewerten ist vor allem die einfache Steuerung. Allerdings geht nach ein paar Runden der Spielspaß verloren, wenn man nicht registriert ist, da man meistens keinen Gegner hat.

Insgesamt ist Bowling auf Pogo.com ein nettes, kinderfreundliches Spiel, das aber mit der Zeit langweilig wird. Außerdem sind die zahlreichen Pausen ziemlich nervig, da sie im Vergleich zum eigentlichen Spiel relativ viel Zeit in Anspruch nehmen.

Mucku meint:
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Domino online spielen kann man auf vielen Spieleseiten im Internet. Ein Beispiel ist die Seite Pogo.de . Dort lässt sich Domino kostenlos und sogar ohne Anmeldung spielen, sowohl gegen den Computer, als auch gegen richtige Gegner. Um gegen einen richtigen Gegner spielen zu können, benötigt man einen kostenlosen Account auf der Spieleseite.

Domino ist eines der bekanntesten Spiele der Welt. Da die Grundregeln sehr schlicht gehalten sind, lernen es viele Leute schon im Kindesalter. Auf www.pogo.de ist es grafisch nett umgesetzt und leicht zu bedienen.

Wie bei einigen anderen Spielen auf Pogo.de hat auch Domino ein paar Regeländerungen im Vergleich zur klassischen Version verpasst bekommen. Es werden abwechselnd Steine mit gleicher Augenzahl aneinander auf das Spielfeld gelegt. Kann ein Spieler keinen Stein anlegen, so muss er einen oder zwei Steine aus dem Talon ziehen und kann nicht freiwillig aussetzen. Der Spieler, der zuerst alle Steine abgelegt hat, gewinnt die Runde und bekommt die Augenzahl der verbliebenen Steine des Gegners als Punkte gutgeschrieben.

Gespielt wird außerdem so genanntes 9er-Domino. Dies bedeutet, dass man Extrapunkte bekommt, wenn die Summe der Augenzahlen an den Enden der Dominoreihe durch den Divisor 5 teilbar ist. Wenn dies der Fall ist bekommt man diese Augenzahl als Punkte auf sein Konto. Die Punkte werden also nicht wie üblich noch einmal durch 5 geteilt. Gewonnen hat derjenige, der zuerst 250 Punkte erreicht hat. Die Anzahl der gespielten Runden spielt dabei keine Rolle.

Will man beim Domino online Spielen gewinnen, so bleibt einem nichts anderes übrig, als in möglichst jeder Runde die Gesamtaugenzahlen zu errechnen, um in Erfahrung zu bringen, ob man mit einem bestimmten Stein Zusatzpunkte bekommen kann. Ohne diese Bonuspunkte ist es nahezu unmöglich, den Gegner zu schlagen. Diese Rechnerei kann Kindern zwar das Addieren spielend beibringen, allerdings könnte es vor allem jüngere Kinder auch schnell überfordern. Hier sollten am besten die Eltern mithelfen. Außerdem negativ zu bewerten ist, dass zwischen den Runden meist kleine Pausen ablaufen, in denen man dann nur einen Werbebanner sieht.

Insgesamt ist es trotz dieser Kritikpunkte ein nettes Spiel, das Spaß machen kann. Am Anfang sollten die Eltern dennoch auf jeden Fall mit dem Kind zusammen das Spiel üben und die Regeln ausführlich erklären.

Mucku meint:
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My free Farm ist ein kostenloses Onlinegame und findet sich auf www.myfreefarm.de . Es handelt sich um ein Browsergame, das komplett online gespielt wird, was nicht ohne Anmeldung funktioniert. Alle Basisfunktionen von MyFreeFarm sind kostenlos, Spielvorteile können aber jederzeit erkauft werden.

Jeder Spieler beginnt auf seinem eigenen Bauernhof mit einem Acker voller Unkraut und Steine. Diesen gilt es für die Anpflanzung verschiedener Nutzpflanzen vorzubereiten, anschließend die Samen auszusäen und zu bewässern. Je nach Pflanze ergeben sich unterschiedliche Wartezeiten, bis sie bereit zur Ernte ist und der Ertrag verkauft bzw. neu ausgesät werden kann.

Verkaufen kann man die Produkte von dem eigenen Bauernhof bei My free Farm entweder an Kunden, die zum Bauernhof kommen, oder auf dem Markt in der Stadt an andere Mitspieler. Bezahlt wird mit einer spielinternen Währung, mit der man wiederum selbst Samen und Gegenstände einkaufen kann.
Bis dahin unterscheidet sich MyFreeFarm.de eigentlich nicht großartig vom Onlinespiel Wurzelimperium von denselben Machern – allerdings kommen bei der Bauernhofsimulation noch zusätzlich zum Garten bzw. Acker eine Imkerei, ein Hühnerstall und ein Kuhstall hinzu, die möglichst wirtschaftlich betrieben werden sollen. Hinzu kommen unterschiedliche Quests, die den Spieler fordern und ihm helfen, die aufsteigenden Level zu bestreiten, und wenn diese noch keine ausreichende Beschäftigung darstellen sollte, ist es möglich, einen 2. Bauernhof anzulegen.

Die Grafik der Simulation ist ansprechend, die Ladezeiten, auch abhängig von der jeweiligen Internetverbindung des Spielers, recht schnell. Die Verlockung, Geld für das Onlinespiel auszugeben, hält sich in Grenzen, da man auch ohne Geld recht schnell Erfolgserlebnisse erfährt. Für Grundschulkinder könnte Myfreefarm.de durchaus schon geeignet sein, wenn man es ihnen erklärt – selbst wenn das Spiel wohl doch eher auf Jugendliche und Erwachsene abzielen soll.

Mucku meint:
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Neben Comunio bietet auch eine der größten deutschen Internetseiten zum Thema Fußball Transfermarkt.de ein Bundesliga-Managerspiel an. Transfermarkt.de existiert seit dem Jahr 2000 und beinhaltet Informationen zu Spielern, Mannschaften, Transfers und vielem mehr.

Nachdem man sich auf der Seite registriert hat, kann man sich nun vor oder während der Saison für das Bundesliga-Managerspiel anmelden. Man kann wählen zwischen einer privaten Liga, zu der man dann seine Freunde einladen kann, falls sie ebenfalls angemeldet sind, und einer so genannten wilden Liga. Hier werden die Spieler nacheinander den Ligen zugeordnet. Sind neun Spieler einer Liga zugeordnet, so startet diese. Im Laufe der Saison können Spieler austreten, aber auch neue hinzukommen.

Am Anfang startet man beim Bundesliga-Managerspiel mit einem bestimmten Kapital und einer bestimmten Auswahl an Kickern. Der Gesamtwert von Kapital und Fußballern ist bei jedem Spieler zu Beginn gleich. Seine Fußballer kann man nun auf dem Transfermarkt anbieten oder direkt an den Computer verkaufen. Außerdem kann man auch neue Spieler kaufen. Dies geschieht entweder per Direktgebot an einen anderen User oder auf dem Transfermarkt, wo automatisch durch das System neue Kicker zu einem bestimmten Marktwert angeboten werden. Es entscheidet dann das höchste Gebot, wenn die Auktion ausläuft.

Ist man mit seinem Kader zufrieden, kann man sich eine Aufstellung für den nächsten Spieltag zusammenstellen. Diese Spieler sind nun in der Lage durch gute Leistungen und Scorerpunkte, die sie in Wirklichkeit erreichen, Punkte für den User zu sammeln. Je nachdem ob die aufgestellten Fußballer gespielt haben und wie gut sie waren, wird eine bestimmte Punktezahl erreicht. Diese kann auch negativ ausfallen. Für die erreichten Punkte gibt es für den User nun Prämien. Das heißt, dass er je nach Ligaeinstellung einen bestimmten Betrag für die erreichten Punkte am Spieltag bekommt. Wichtig ist allerdings, dass man keine Schulden hat. Ist dies der Fall, gibt es für diesen Spieltag weder Punkte noch Prämien. Wer am Ende der Saison die größten Fußballkenntnisse gezeigt und die meisten Punkte erreicht hat, gewinnt die Liga.

Das Bundesliga-Managerspiel von Transfermarkt.de ist gratis und auch während der Spielzeit gibt es keine kostenpflichtigen Angebote, was positiv zu bewerten ist. Hat man eine aus eigener Sicht ideale Mannschaft zusammengestellt oder ganz einfach kein Geld zur Verfügung, gibt es nichts zu tun, weshalb das Bundesliga-Managerspiel sicher kein Spiel ist, das man ständig spielen kann und immer den perfekten Spielspaß bietet. Nichtsdestotrotz ist es ein netter Zeitvertreib, der auch für Kinder geeignet ist.

Mucku meint:
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Bei Kapiland handelt es sich um ein recht beliebtes Browsergame, das sich zusammen mit My free Farm und Funny Pizza in die Spiele der Macher von Wurzelimperium.de reiht, der Firma Upjers. Kapiland ist eine Wirtschaftssimulation, die sich in erster Linie an Erwachsene und Jugendliche richtet.

Um das Onlinegame Kapiland spielen zu können, muss man nichts runterladen, es lässt sich komplett online spielen. Allerdings ist eine kostenlose Anmeldung notwendig, das Spielen als Gast ist nicht vorgesehen.

Ziel des Spiels ist es, ein Firmenimperium aufzubauen, das möglichst erfolgreich ist: dazu wählt der Spieler zwischen vierzig unterschiedlichen Gebäudearten (Gebäude und Spezialgebäude), die zur Verfügung gestellt werden. Der Spieler kann unterschiedliche Produkte herstellen (100 Arten), die unterschiedliche Qualität aufweisen. Diese Produkte werden dann mit möglichst hohem Gewinn verkauft, und zwar entweder an Kunden, oder aber an andere Mitspieler.

Bei dem Spiel Kapiland könnte man das Motto „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ als Slogan ausgeben, denn genau darum geht es im Grunde: ein Imperium aufzubauen, das möglichst viel Gewinn abwirft.

So leicht die Bedienung des Spiels auch sein mag, das Game eignet sich nicht für Kinder, denn dazu weist es zu komplexe Strukturen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit auf – ältere Grundschulkinder könnten jedoch bereits etwas mit dem Spiel anfangen. Die Basisversion von Kapiland ist kostenlos, optionale Spielvorteile sind dann jedoch gebührenbehaftet. Inwiefern Kapiland nun „einzigartig“ oder besonders sein mag, wenn man das Spiel mit anderen Simulationen, wie beispielsweise denen auf Facebook vergleicht, sei dahingestellt – uns konnte das Spiel nicht weiter begeistern.

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Seafight ist eines der bekanntesten Spiele von Bigpoint.de. Dieser große Anbieter für Browsergames wirbt im Internet und im Fernsehen damit, dass man in diesem Spiel kostenlos zum Piraten werden kann.

Die Startseite von Seafight bietet ein einladendes Design mit Tutorial, Trailer, Ingame Video und vielem mehr. Um spielen zu können, muss man sich zuerst registrieren. Danach kommt man auf eine Übersichtsseite, die in einem braunen Holzdesign gehalten ist. Man kann sich nun eine Schiffscrew, Schiffsausrüstung, neue Schiffe und so genannte Talente, die beispielsweise die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Treffers erhöhen, für Gold zusammenkaufen.

Nun kann man das Spiel Seafight starten. Es gibt unterschiedliche Maps in unterschiedlichen Sprachen. Der Besitz (Schiffe, Ausrüstung etc.) beschränkt sich jedoch lediglich auf eine Map, weshalb die meisten Spieler nur auf einer spielen. Man befindet sich nun auf freier See, zu der man auf der Seite eine kleine Übersicht findet, wo Inseln und andere Schiffe eingezeichnet sind. Außerdem gibt es noch Monster. Diese können einen nicht angreifen. Man selbst kann sie aber mit Harpunen erlegen, wofür man neues Gold bekommt. Ein andere Möglichkeit Gold zu bekommen ist das Entern. Dazu muss das fremde Schiff zuerst stark beschädigt werden.

Anschließend kann man einen Enterversuch starten, der je nach eigener und gegnerischer Piratenstärke glückt oder nicht. Gelingt es, so erhält man einen bestimmten Prozentsatz des gegnerischen Goldes. Wird man selbst einmal versenkt, muss man sich ein neues Schiff kaufen. Das alte Schiff kann nur repariert werden, wenn es ein so genanntes Eliteschiff ist. Außerdem kann man in Gilden eintreten, die sich je nach Mentalität mehr oder weniger aggressiv gegenüber anderen Gilden verhalten.

Für dieses Gold kann man nun wieder neue Ausrüstung und Personal kaufen. Des Weiteren kann man bei Seafight so genannte Quests und Piratenprüfungen machen, bei denen man bestimmte Routen abfahren und Monster erlegen muss. Dafür erhält man wieder Gold und kann sogar Level aufsteigen, wodurch man mehr Maps befahren kann.

Wer nun denkt, dass das Ganze ein ewiger Kreislauf ist, der täuscht sich, denn um die best mögliche, so genannte Eliteausrüstung für sein Schiff zu erhalten, braucht man Perlen. Diese erhält man im normalen Spielverlauf nur sehr begrenzt. Ab einem gewissen Punkt muss man sie kaufen, was richtig ins Geld gehen kann, denn nach ein paar Wochen ist eine Verbesserung des Schiffs nur noch über Perlen möglich und das Gold spielt fast keine Rolle mehr. Neben den Perlen als Einnahmequellen für Bigpoint wird auch ein Premiumaccount angeboten, mit dem man beispielsweise sein Schiff schneller reparieren kann.

Wie man sieht, ist Seafight nicht kostenlos, wenn man über längere Zeit wirklich Spaß am Piratendasein haben will. Da das ganze System am Ende auf das Geld des Spielers gezielt ist, ist Seafight eher nichts für Kinder – Zielgruppe dürften wohl eher Jugendliche und Erwachsene sein.

Mucku meint:
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Auf Wurzelimperium.de lässt sich das recht bekannte Online Browsergame “Wurzelimperium” spielen. Es handelt sich dabei um eine Simulation, bei der man als Spieler einen oder mehrere Gärten möglichst gewinnbringend führen muss. Das Spiel ist nur äußert eingeschränkt für Kinder geeignet.

Los geht die Online Simulation mit einem Garten voller Unkraut, das gejätet werden will. Erst danach lassen sich Beete anlegen und Gemüsen bzw. Obst aussäen – was natürlich auch gegossen werden möchte.

Damit Geld in die Kasse des Spielers kommt, kann er die Kunden, die sich vor dem Eingang zu seinem Garten drängen, bedienen, oder die Erträge seiner Arbeit auf dem Markt der Stadt verkaufen, wo er auch selbst Obst, Gemüse, Ziergegenstände etc. einkaufen kann. Diese braucht er ggf. für Quests, die das Spiel bereithält.

Wer seinen Garten mit Zierwerk, wie etwa einen Springbrunnen oder einem Sandkasten verschönert, zieht nicht nur mehr Kunden an, denen er die Früchte seiner Arbeit gewinnbringend verkaufen kann, sondern auch den Neid seiner Nachbarn. In erster Linie ist Wurzelimperium jedoch eine Wirtschaftssimulation, bei der es darum geht, möglichst viel Gewinn zu machen und möglichst rasch im Rang aufzusteigen.

Das Spiel ist verständlich aufgebaut und im Grunde einfach zu bedienen, erfordert jedoch Kalkül und logisches Denken. Die Komplexität von Wurzelimperium wird, so sehr es Erwachsene und Jugendliche begeistern mag, Kinder kaum faszinieren können. Hinzu kommt der an vielen Stellen des Browserspiels auftauchende Anreiz, sich Spielwährung für echtes Geld und somit Spielvorteile zu erkaufen – grundsätzlich ist Wurzelimperium in seiner Basisversion kostenlos, jedoch nicht ohne Anmeldung spielbar.

Wurzelimperium Spieletipps lassen sich auf einigen Seiten im Internet finden, und so liegt es nicht nur am persönlichen Geschick, einen möglichst ertragreichen und hübschen Garten zu kreieren. Für Kinder langweilig und zu komplex, für Erwachsene jedoch mitunter ein ganz netter Zeitvertreib.
Mucku meint:

bewertung

 

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