Seafight ist eines der bekanntesten Spiele von Bigpoint.de. Dieser große Anbieter für Browsergames wirbt im Internet und im Fernsehen damit, dass man in diesem Spiel kostenlos zum Piraten werden kann.

Die Startseite von Seafight bietet ein einladendes Design mit Tutorial, Trailer, Ingame Video und vielem mehr. Um spielen zu können, muss man sich zuerst registrieren. Danach kommt man auf eine Übersichtsseite, die in einem braunen Holzdesign gehalten ist. Man kann sich nun eine Schiffscrew, Schiffsausrüstung, neue Schiffe und so genannte Talente, die beispielsweise die Wahrscheinlichkeit eines kritischen Treffers erhöhen, für Gold zusammenkaufen.

Nun kann man das Spiel Seafight starten. Es gibt unterschiedliche Maps in unterschiedlichen Sprachen. Der Besitz (Schiffe, Ausrüstung etc.) beschränkt sich jedoch lediglich auf eine Map, weshalb die meisten Spieler nur auf einer spielen. Man befindet sich nun auf freier See, zu der man auf der Seite eine kleine Übersicht findet, wo Inseln und andere Schiffe eingezeichnet sind. Außerdem gibt es noch Monster. Diese können einen nicht angreifen. Man selbst kann sie aber mit Harpunen erlegen, wofür man neues Gold bekommt. Ein andere Möglichkeit Gold zu bekommen ist das Entern. Dazu muss das fremde Schiff zuerst stark beschädigt werden.

Anschließend kann man einen Enterversuch starten, der je nach eigener und gegnerischer Piratenstärke glückt oder nicht. Gelingt es, so erhält man einen bestimmten Prozentsatz des gegnerischen Goldes. Wird man selbst einmal versenkt, muss man sich ein neues Schiff kaufen. Das alte Schiff kann nur repariert werden, wenn es ein so genanntes Eliteschiff ist. Außerdem kann man in Gilden eintreten, die sich je nach Mentalität mehr oder weniger aggressiv gegenüber anderen Gilden verhalten.

Für dieses Gold kann man nun wieder neue Ausrüstung und Personal kaufen. Des Weiteren kann man bei Seafight so genannte Quests und Piratenprüfungen machen, bei denen man bestimmte Routen abfahren und Monster erlegen muss. Dafür erhält man wieder Gold und kann sogar Level aufsteigen, wodurch man mehr Maps befahren kann.

Wer nun denkt, dass das Ganze ein ewiger Kreislauf ist, der täuscht sich, denn um die best mögliche, so genannte Eliteausrüstung für sein Schiff zu erhalten, braucht man Perlen. Diese erhält man im normalen Spielverlauf nur sehr begrenzt. Ab einem gewissen Punkt muss man sie kaufen, was richtig ins Geld gehen kann, denn nach ein paar Wochen ist eine Verbesserung des Schiffs nur noch über Perlen möglich und das Gold spielt fast keine Rolle mehr. Neben den Perlen als Einnahmequellen für Bigpoint wird auch ein Premiumaccount angeboten, mit dem man beispielsweise sein Schiff schneller reparieren kann.

Wie man sieht, ist Seafight nicht kostenlos, wenn man über längere Zeit wirklich Spaß am Piratendasein haben will. Da das ganze System am Ende auf das Geld des Spielers gezielt ist, ist Seafight eher nichts für Kinder – Zielgruppe dürften wohl eher Jugendliche und Erwachsene sein.

Mucku meint:
bewertung

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Das meinen die Eltern:
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Seafight - gratis Browsergame auf Bigpoint.de, 5.0 out of 5 based on 1 rating